Das klassische Härtemessbesteck zeigt im behandelten Wasser die gleiche Härte an wie im Rohwasser, da die Indikatorchemikalien ebenfalls die gebildeten Kalk Kristalle erfassen. In der Praxis zeigt das behandelte Wasser die bekannten Effekte von weichem Wasser. Die Seife schäumt stärker beim Händewaschen, die weißen Flecken auf den Fliesen haften nicht an, sondern lassen sich wie trockenes Pulver abwischen, Spülmaschine und Waschmaschine benötigen weniger Spül- und Waschmittel. Die Wirkung lässt sich nachweisen, indem Sie das mit dem Whirlator behandelte Wasser in einem Topf verkochen. Die dabei entstehenden Rückstände (Kalk) bilden keine festen Ablagerungen, sondern sind mühelos durch Auswischen des Topfes zu entfernen.
Grundsätzlich wird die Funktionsweise des Whirlator nicht durch die Wasserhärte limitiert. Gute bis sehr gute Ergebnisse werden bis 30 °dH erzielt.
Nein - Die einzige Ausnahme sind Brunnenwässer mit hohen Eisen und Manganwerten.
Nein - Der Whirlator besitz keine Filterelemente.
Ja - Dem Rohwasser bzw. Trinkwasser werden weder Stoffe hinzugefügt noch entfernt. Lediglich die temporäre Wasserhärte (gelöster Kalk) wird in eine andere Form umgewandelt. Mit dem Whirlator behandeltes Wasser hat die Eigenschaft von weichem Wasser.
In alten Leitungssystemen in Gegenden höherer Wasserhärte hat sich im Laufe der Jahre oftmals eine erhebliche Kalkschicht in den Wasserleitungen angelagert, häufig mit Rostpartikeln und anderen Korrosionsprodukten durchsetzt. Baut diese Kalkschicht sich durch Einsatz des Whirlator langsam ab, kann eine Weile lang der freigesetzte Rost und gelöste Kalkpartikel aus den Wasserhähnen austreten und ggf. Perlatoren, Strahlregler und Duschköpfe verstopfen. Hier ist eine gelegentliche rein mechanische Reinigung vorgenannter Teile eine einfache Problemlösung